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Weiteres Produkt, bei der der Vermittler draufzahlen muss

11.6.2019 – Bei diesem Produkt gibt es weder Vermittler noch Versicherer, welche – wie von den Medien suggeriert – „ein Geschäfft wittern”. Es kann sich höchstens um ein Service-Zusatzgeschäft handeln, um bereits bestehende Kundenverbindungen auszubauen (welch glücklicher Kunde), dann zahlt aber der Vermittler drauf, oder den geradezu verzweifelte Versuch, hiermit besonders preissensible Neukunden zu werben.

Es ist ja allgemein bekannt, das dies bei Rollerkunden in der Vergangenheit bereits hervorragend geklappt hat und bei dieser Zielgruppe gerade die Vermittler sich eine goldene Nase verdient haben! Diese unglaublich ergiebige Zielgruppe hat schon seit Langem für sich das gesamte Portfollio an Versicherungen inklusive der eigenen Alterversorgung entdeckt und bei seinem Roller-Versicherer abgeschlossen (Schluss jetzt, Ironie aus!).

Dies ist ein klassisches Online-Direktgeschäft, bei welchem der Kunde sich die ganze Info- und Abschlussarbeit (unbezahlt) machen sollte, damit es sich für den Anbieter rechnet. Sollte hier ein Vermittler die Beratung, Vermittlung und auch Schadenbearbeitung übernehmen, müsste die hierfür anfallende Pauschale beziehungsweise Courtage meist höher sein als die hier benannten Jahresprämien.

Das Traurige daran ist: Der wachsende Druck der Online-Industrie wird den Vermittler aber auch zum Draufzahlen bei diesem Produkt zwingen, da die Kunden ansonsten komplett ins Internet abwandern werden.

Marco Mauricio Berg

info@bergvm.de

zum Artikel: „Versicherer wittern Geschäft: Weitere Angebote für E-Scooter”.

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Maklercourtage · Zielgruppe
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