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Völlig irrelevant für den Kunden

27.3.2019 – Das Lieblingsthema Kosten, was gerade bei Finanzanlageprodukten und in der Lebensversicherungs-Sparte sehr entscheidend für die Ablaufleistungen und gerade auch für eine vorzeitige Verfügung relevant ist, ist im Krankenversicherungs-Bereich kein Kriterium zur Findung des passenden Tarifes oder der Gesellschaft.

Es ist völlig irrelevant für den Kunden, ob in seiner Krankenversicherung nun zwei oder drei Prozent Verwaltungskosten auflaufen. Der Servicegedanke soll von den Versicherungs-Gesellschaften gelebt und ausgeweitet werden, für Vermittler und Kunden ist dies viel, viel relavanter, als ob es nach der Kommastelle eine kleinere prozentuale Abweichung gibt.

Direkte Ansprechpartner, schnelle Verwaltung, gute Erreichbarkeit und schnelle Leistungsabwicklung, gute Tarifpolitik, Qualitäts- statt Billiggedanken, davon hat die private Krankenversicherung sich genährt und ist damit groß geworden. Schön, dass nicht alle Versicherer auf die Billigtarifpolitik aufgesprungen sind und auch noch einige ihren Qualitätsanspruch aufrecht erhalten.

Auch ist es für einen Betreuer deutlich einfacher, einen guten Service abzuleisten, wenn er dafür entlohnt wird. Auch wenn man sich gerne mit einer günstigen Kostenquote in Rankings sonnt, welche aber kein Entscheidungskriterium für Kunden und Vermittler darstellt.

Johannes Buckel

johannes.buckel@telis-finanz.de

zum Artikel: „Die PKV-Anbieter mit den höchsten Verwaltungskostenquoten”.

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