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Viel interessanter wären Durchschnittswerte

19.12.2018 – Die meisten Personen machen den meisten Umsatz. Weder in der Krankenversicherung, noch in der Lebensversicherung verwunderlich. Viel interessanter wären Durchschnittswerte, damit man einen Pro-Kopf-Umsatz ermitteln könnte.

Dass dreimal so viele Vermittler aus der Ausschließlichkeit gegenüber Maklern und Vermittlern rund 50 Prozent des Umsatzes stellen, ist dabei nicht die größte vertriebliche Leistung. Macht man doch gerade in vielen Ausschließlichkeits-Betrieben und -Vertrieben nach wie vor einfach alles. Einige Vertriebe und Makler sind zur Spezialisierung übergegangen und stellen oft bereits ganze Arbeitsplätze für das Thema ab.

Für Banken und Direktvertrieb ist das Thema private Krankenversicherung (PKV) zu komplex, wobei man in Erfahrung bringen müsste, ob Check 24 und Co. auch zu den Maklern in der Statistik zählen. Auch neugegründete Onlineversicherer halten die tatsächlichen PKV-Zugangszahlen leider sehr verdeckt. Onlinemakler machen in diesem Bereich bereits Stückzahl und teils einen guten Job. Gerade im Zusatzgeschäft sehe ich dort einen riesigen Markt, mit leichter Ansprache.

Die Vermittler sind aber von der goldenen PKV-Zeit noch zu verwöhnt. Das Thema Beitragssteigerungen wurde bereits mehrfach in Studien widerlegt, zumal man hier auch beide Seiten betrachten muss. (Die gesetzliche Krankenversicherung fehlt hier.) Wobei das Thema PKV nach wie vor noch stagniert und die Vermittler und Versicherer sich alle leider noch immer nur auf das Thema „Zahn“ stürzen, statt das enorme Pflegepotenzial endlich zu schöpfen.

Johannes Buckel

johannes.buckel@telis-finanz.de

zum Artikel: „Die erfolgreichsten Krankenversicherungs-Verkäufer”.

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