22.8.2017 – Christoph Meister äußert sich widersprüchlich. Zum einen behauptet er, die Fachgruppe Versicherungen (= weniger als ein Prozent der Gewerkschaft Verdi), stehe zum „geregelten Nebeneinander von GKV und PKV”. Zum anderen fordert er namens der in Verdi-organisierten Versicherungs-Angestellten und im Wissen, dass damit mehr als 51.000 Arbeitsplätze gefährdet werden, die Bürgerversicherung.
Christoph Meister verschleiert das Fehlen eines eigenen Verdi-Konzepts mit dem Hinweis, dass nicht klar ist, ob eine Bürgerversicherung eingeführt wird. Will er vehindern, dass die Versicherungs-Angestellten sich mit den wirklichen Verdi-Zielen auseinandersetzen? Ist das die neue Art von Ehrlichkeit gegenüber den Versicherungs-Angestellten und ihren Familien?
Wessen Interessen vertreten die Verdi-Funktionäre wirklich? Sind es die Interessen des DGB, der SPD, der Grünen und die der Linken? Es sind jedenfalls nicht die Arbeitsplatzinteressen der Versicherungs-Angestellten!
Richard Sommer
zum Artikel: „Verdi fordert ein geregeltes Nebeneinander von GKV und PKV”.
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