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Versicherungsmakler benötigen Ottonova nicht wirklich

3.2.2021 – Der Break-Even wird nie gelingen. In Anbetracht der bisherigen Finanzierungsrunden, bei denen mehr als 100 Millionen Euro eingesammelt wurden, muten die 3,5 Millionen Beitrageinnahmen in 2019 sehr mickrig an.

Rückblickend auf meine fast 40 Jahre Berufserfahrung kann ich resümieren, dass es nur die Huk-Coburg geschafft hat. Einen der letzten Versuche hat die Zürich unternommen und ist trotz ihrer Vertriebskraft auch gescheitert. Ottonova muss es in zehn Jahren nach Gründung auf mindestens 250 Millionen Euro Beitragseinnahmen bringen, um letztendlich alle Kosten des Geschäftsbetriebs stemmen zu können.

Wir als Versicherungsmakler benötigen Ottonova nicht wirklich. Viele andere private Krankenversicherer sind mit ihren digitalen Services mindestens genauso weit wie Ottonova.

Frank Janssen

janssen@infinum.de

zum Artikel: „Ottonova: Abkehr vom Direktvertrieb zahlt sich aus”.

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Direktvertrieb · Versicherungsmakler
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