8.4.2022 – Und wo bitte bleibt das Know-how zum Thema Versicherungen? Egal, für welches Ressort man Verantwortung übernimmt.
Seit vielen Jahren werden nur noch Vorstände verpflichtet, die quasi als Quereinsteiger ohne einschlägige Ausbildung und Erfahrung in die Branche kommen. Und dann meist auch ganz schnell wieder weg sind, weil austauschbar.
Die Digitalisierung im Versicherungsbereich ist nicht grenzenlos (Stichwort: Image der Branche, Cybergefahren) und auch nicht ohne rechtliche Flankierungen. Aber das kann man eben nur wissen, wenn man entsprechende Branchenerfahrung hat.
Von jedem kleinen Sachbearbeiter wird heute eine Top-Ausbildung und langjährige einschlägige Erfahrung verlangt. Da stellt man sich schon die Frage: Ist es traurig vom Sachbearbeiter eine einschlägige Top-Ausbildung mit Berufserfahrung zu verlangen oder einen Top-Manager wie ein Phönix aus der Asche (also ohne diesen Vorlauf) zu verpflichten?
Helmut Brunner
zum Artikel: „SV holt Branchen-Neuling in den Vorstand”.
+Peter Schramm - Quereinsteiger sind nicht in jahrzehntelangen Erfahrungen befangen. mehr ...
Florian Komarek - Nichts gegen „frischen Wind”, aber bitte nicht branchenfremd. mehr ...
Peter Schramm - Schlechtes Branchenimage ist kaum den Quereinsteigern anzulasten. mehr ...
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