Test "Private Krankenversicherungen"

22.11.2001 – In o.g. Sache möchte ich das Ergebnis -mit Verlaub –als "Verbraucherverarscherei"- bezeichenen.

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Statt - wie z.B. im Map-Report- priorität auf Beitragsstabilität, Geschäftsergebnisse. etc. zu legen, werden nur die Tarifleistungen der einzelnen Gesellschaften verglichen u. gleichzeitig empfohlen - und das noch sehr dilettantisch oder sprich "von absoluten Fachunkompetenden".

Kein Hinweis auf die Tarife von relativ jungen Gesellschaften, die alle ausnahmslos in der Vergangenheit, teilweise drastische BAP vollziehen mußten, aus den bekannten Gründen -wie z.b. Kostenspirale im Gesundheitswesen-.

Kein Hinweis daß junge Tarife auch das gleiche Schicksal ereilen könnte, während die Alttarifkunden

erbarmungslos im Stich gelassen werden. Das solche Unternehmenspraktigen letzendlich kein Ruhmesblatt auf den PKV-Verband werfen, wird demnächst ggf. in den Marktmagazinen "WISO" u.a. als Motto - "privat versichert - aber nicht mehr bezahlbar- sein.

Ebenso eine Gesellschaft namens HUK als Testsieger darzustellen, die nachweislich in den letzten Jahren über 6% durchschnittliche BAP per Anno hatte, kann man als Insider nur müde lächeln.

Hier kann ich nur nochmals wiederholen: Die Verfasser des neuen Tests -als auch deren der Tests von 7/2000 in Stiftungswarentest-sollte man in die Wüste oder noch besser nach Afganistan zum Steinekloppen, als humanitäre Maßnahme zum dortigen Wiederaufbau schicken.
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