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Soll der Wolf wieder zu „Herrn Kaiser” mutieren?

3.9.2018 – Es begann damit, dass man in den USA entdeckte, man könne Geldanlagen und Versicherungen auch an der „Haustür” verkaufen. Diese Methode setzte sich, massiv vorangetrieben von Bernie Cornfeld, auch in Europa durch.

Vertriebsgesellschaften entstanden. Unausgebildete, auf Verkauf getrimmte Anlageberater, Versicherungsvermittler und immer mehr auch Bankkaufleute sowie Sparkassenvertreter stürmten in Scharen nach dem Ausfüllen der Liste „Freunde und Bekannte“ als erste Übungsspielwiese durch die Welt der (zunächst) Privatleute.

Sie hinterließen zumeist eine Spur der Verwüstung. Das Vertrauen wurde erheblich erschüttert. Vom Sinnbild des Herrn Kaiser blieb nichts – aber auch gar nichts übrig. Was zählte, war der Umsatz und nur der Umsatz. Und das wirkt bis heute nach…

Nach soviel Jahren der Abzocke soll der Kunde nun so einfach begreifen, dass der Wolf wieder zu „Herrn Kaiser” mutiert? Nein, nun kommt als Krönung der Vertrieb über das Internet. Es sieht nun mal nicht gut aus in unserer Sparte trotz der Kollegen, die sich entsprechend geändert haben.

Thomas Oelmann

thomas.oelmann@gmx.com

zum Artikel: „Unterirdisches Vermittler-Ansehen schlägt hohe Wellen”.

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Verkauf · Versicherungsvermittler
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