Schon bei Schülern Differenzierung

13.4.2022 – Selbst die Berufsunfähigkeits-Absicherung von Schülern hat sich in den letzten Jahren in „wahrscheinlich akademische Berufslaufbahn” und „wahrscheinlich körperlich tätige Berufslaufbahn” aufgeteilt. Ein Schüler in der 10. Klasse der Realschule muss für die gleiche Absicherung (Dienstunfähigkeits-Klausel mitversichert, da weiterer Bildungs- beziehungsweise Berufsweg noch unsicher) einen wesentlich höheren Beitrag als ein Schüler in der 10. Klasse eines Gymnasiums bezahlen.

Das hat nichts mit Solidargemeinschaft und dem Urgedanken einer Versicherung zu tun. Den Schülern und den Eltern ist das auch kaum mehr vermittelbar, vor allem wenn es ein und dieselbe Familie betrifft. Daher kann ich Herrn Wortberg nur zustimmen, wieder „alle Risiken in einen Topf” zu werfen und somit wieder eine „echte” Solidargemeinschaft zu bilden!

Axel Götz

axel.goetz@gsfranken.de

zum Leserbrief: „Alle Berufsrisiken wieder solidarisch „in einen Topf“”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Arbeitsunfähigkeit · Berufsunfähigkeit
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