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Riester macht eigene Immobilie oft erst möglich

12.10.2018 – Der „kleine Mann mit seiner Familie und Kindern” muss seinen Gewinn aus Zulagen und noch hohen Garantiezinsen in alten Riesterrenten-Versicherungen oft teuer bezahlen.

Anführen kann man hier steigende Mieten, trotz Mietpreisbremse. Bei niedrigen Zinsen würde sich für ihn der Erwerb einer selbstgenutzten Immobilie lohnen. Doch das Ansparen des erforderlichen Eigenkapitals wird sinnlos, wenn die Immobilienpreise rascher steigen und die Finanzierungslücke damit immer größer wird. Zumal, wenn die Mieten inzwischen auch stärker steigen als das Einkommen.

Da liegt es doch nahe, gerade das hohe Kapital aus gut gelaufenen Riesterrenten-Verträgen für die sofortige Immobilienfinanzierung einzusetzen, was bei einem Wechsel im Rahmen von Wohnriester-Angeboten auch unter Mitnahme der Zulagen funktioniert.

Damit können dann auch die ersparten Beiträge zur Riesterrente sowie die künftigen Zulagen zur Finanzierung eingesetzt werden, und auch die eingesparten Mietzahlungen. Steigt dann auch noch der Wert der erworbenen Immobilie, dürfte sich – nicht zuletzt auch wegen der Zulagenförderung – eine unschlagbare Rendite ergeben.

Wenn aber der Immobilienerwerb ohne den Einsatz der Mittel aus der Riesterrenten-Versicherung ohnehin unmöglich ist, und die Ungewissheiten künftigen Mieterdaseins inakzeptabel erscheinen, ist die Frage nach der Rendite ohnehin zweitrangig.

Gerade der bisherige Erfolg in Millionen Riesterrenten-Versicherungen macht sie anfällig dafür, zu anderen Zwecken eingesetzt zu werden. Das ist dann oft alternativlos.

Peter Schramm

info@pkv-gutachter.de

zum Leserbrief: „Das schlechte Image der Riester-Rente wirft viele Fragen auf”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Immobilie · Private Krankenversicherung · Rente · Riester · Zinsen
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