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Private Altersvorsorge wirkt

15.5.2017 – „Die Rentenanstalt hat selbst berechnet und auch publiziert, dass im Jahr 2030 50 Prozent aller in Rente Gehender eine Rente unter der Armutsgrenze erhalten werden. Diese Zahlen stehen fest und sind nicht erfunden. Was nützt uns heute eine Betrachtung der Vergangenheit?”

Das nützt sie: Die Rentenversicherung betrachtet nur die von ihr gezahlten Renten. Deren Niveau sinkt seit vielen Jahren. Dennoch – und dies zeigt die Untersuchung mit der Betrachtung der Vergangenheit – ist die weite Verbreitung der Altersarmut ausgeblieben.

Der Bericht sagt dazu: „Trotz der Absenkung des allgemeinen Rentenniveaus blieb die flächendeckende Verbreitung von Altersarmut bisher demnach aus. Das könnte daran liegen, dass jetzige Rentner bereits in der Phase der Erwerbstätigkeit privat gut vorgesorgt haben ...”

Private Vorsorge wirkt also – das zeigt uns die Betrachtung der Vergangenheit. Die Senkung des Rentenniveaus der gesetzlichen Rente hat dadurch nicht zu einer größeren Verbreitung von Altersarmut geführt. Und dies gibt Hoffnung, dass durch private Vorsorge auch künftig das weiter sinkende Rentenniveau der gesetzlichen Rente nicht zu einer weiten Verbreitung von Altersarmut führen wird.

Es wäre Aufgabe jeden Beraters für Altersvorsorge, diese gute Nachricht zu verbreiten und einer Resignation entgegenzuwirken, die manche dazu verleitet, gar nicht mehr selbst vorzusorgen. Wer darauf hofft, dass das Niveau der gesetzlichen Rente wieder steigen wird, der riskiert damit seine Zukunft.

Peter Schramm

info@pkv-gutachter.de

zum Leserbrief: „Was nützt eine Betrachtung der Vergangenheit?”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersarmut · Altersvorsorge · Private Krankenversicherung · Rente · Senioren
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