31.1.2018 – „Nach Angaben des PKV-Verbands leisten schon heute Privatversicherte Finanzierungsbeiträge zugunsten der sozialen Pflegeversicherung (SPV) [...] mit den generationengerechten Alterungsrückstellungen stützten Privatversicherte schon heute die Pflegeversorgung einer alternden Gesellschaft.”
Eben nicht! Zum einen entzieht die private Pflegeversicherung (PPV) der Sozialversicherung heute die jungen Einzahler und zum anderen werden die Altersrückstellungen in Anleihen, Aktien und Pfandbriefe investiert, um für morgen vorzusorgen. Beide Varianten stützen die jetzige Pflegeversorgung beziehungsweise die Leistungserbringer null, sondern erschweren die Situation.
Das Geld fehlt im System! Wenn man politisch über die Große Koalition die Pflegeberufe im Jetzt wirklich tariflich besser bezahlen möchte, dann geht das wieder nur zulasten der sozialen Pflegeversicherung. Hier muss die PPV zwingend finanziell eingebunden werden.
Roland Schmidt
zum Artikel: „Keine systematische Schlechterbehandlung von Kassenpatienten”.
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