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Nutzen nur für den Staat

29.11.2012 – Peinlich, peinlich. Nach diversen Baustellen in der Politik und Wirtschaft wird hier eine neue Baustelle mit „weniger als Flicken“ bedacht. Wer kein Geld für Altersvorsorge hat, soll jetzt geringfügig Pflegetagegeld kaufen.

Wem ist damit geholfen? Dem Menschen, dem Berater, der Versicherung? Einzig doch wohl dem Staat, der darauf hofft, künftig weniger Ausgaben für staatliche Pflege zu haben.

Ein Trugschluss. Kein Mensch der „unteren Mitteschicht oder Unterschicht“, wie es so schön heißt, wird hier tätig werden. „Gut so“ – muss man wohl sagen. Welches Vermögen sollen diese Menschen auch schützen?

Aber Herr Bahr, Frau König und die weiteren Damen und Herren dürfen gerne ausschwärmen und über das tolle Angebot informieren. Dass hier weitere Kommentare fehlen, zeigt wohl eher, wie peinlich die ganze Geschichte ist. Der Erfolg von Riester lässt sich locker toppen.

Matthias Hübsch

matthias.huebsch@gmx.de

zum Artikel: „Der „Pflege-Bahr“ ist vor allem für junge Leute attraktiv”.

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Leserbriefe zum Leserbrief:

Peter Schramm - Beim Pflege-Bahr für keine Argument zu schade. mehr ...

Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersvorsorge · Berufsunfähigkeit · Pflege-Bahr · Riester
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