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Nicht die Menschen vergessen

19.2.2021 – Hier ist noch viel zu tun. Wie wird die Arbeitszeit erfasst? Wie wird die Datensicherheit der Firma gewährleistet und auch die der Arbeitnehmer (bei privaten PC´s)? Wer ist für die technische Aussattung des Arbeitnehmers verantwortlich und auch für die Arbeitsplatzergonomie (Schreibtisch, Bürostuhl, Beleuchtung). Da werden die Berufsgenossenschaften auch mitreden wollen.

Wie wird Führung in diesem Kontext aussehen? Braucht es noch Führung? Natürlich sehen die Firmen im Home-Office eine dicke Chance, nämlich Geld zu sparen, indem weniger und/oder kleinere Büroräume zur Verfügung gestellt werden müssen. Aber auch die soziale Komponente darf nicht vergessen werden.

Der persönliche Ausstausch innerhalb des Büros ist nicht zu unterschätzen (Thema: kleiner Dienstweg), und so weiter. Der Arbeitnehmer verliert unter Umständen das Zugehörigkeitsgefühl zur Firma. Und ist es nicht auch schön, mal die eigenen vier Wände zu verlassen?

Ich arbeite seit 2004 im Home-Office (mittlerweile selbstständig) und hatte genau diese Themen zu bewältigen. Auf dem Papier sieht es vielleicht schön aus, aber es darf nie vergessen werden, dass da Menschen (Arbeitnehmer) hinter stehen.

Bernd Krone

berndukrone@gmx.de

zum Artikel: „Abschied vom eigenen Arbeitsplatz”.

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