Nach dieser Statistik müssten zwei Drittel ihre Tätigkeit einstellen

17.12.2018 – Das Thema der Wirtschaftlichkeit ist die wahre Herausforderung eines Maklerunternehmens, denn nach dieser Statistik müssten zwei Drittel der Maklerunternehmen ihre Tätigkeit einstellen. Sie würden als Angestellte bei den Anbietern mehr verdienen wie als Unternehmer.

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Aber neben dem Verdienst sollte die Freude und der Spaß an dem, was man tut, noch wichtiger sein. Aber auch hier stellt sich zunehmend für viele Akteure die Frage, ob das, was man vor Jahren noch mit viel Spaß und Freude gestartet hat, genau das ist, was das Herz erwärmt. Zu viel ist in den letzten Jahren auf die unabhängigen Berater eingeprasselt, als dass man noch von Spaß und Freude an seiner Tätigkeit sprechen kann.

Auch die digitale Welt hat und wird die einstig persönliche Beratung radikal dahingehend verändern, dass das persönlich geführte Gespräch zunehmend auf das Telefon begrenzt wird und immer mehr Berater wegen dauernder Sitztätigkeit bereits Bandscheibenschäden erleiden. Tatsache ist jedoch, dass der klassische Berater eine aussterbende Klientel ist und sich diejenigen, welche sich über Wasser halten werden, entweder eine spezielle Nische bedienen oder durch digitale Ansprache etwas kosteneffizienter agieren als der Rest im Markt.

Es zeigt aber auch, dass Provisionen mittlerweile nicht mehr ausreichen. So lange jedoch der Markt im Bereich der Entlohnung nicht homogen ist, werden sich alternative Einnahmen für den Berater nicht durchsetzen. Die Anbieter fördern den billigsten und nicht den Qualitätsvertreib.

Hans-Jürgen Kaschak

info@perspektive4you.de

zum Artikel: „So viel verdienen Versicherungsmakler”.

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