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Mit der Ergo-Gründung begann ein nie dagewesener Betragsschwund

8.8.2022 – Derartige Entwicklungen, wie zum Beispiel bei der Ergo, waren zu erwarten. Begründung: Unfallversicherungsabschlüsse wurden in der HM Lebensversicherung AG stets als eine sinnvolle ergänzende Absicherung zur BU-Risikodeckung mitversichert. Man nannte diese Vorgehensweise Paketverkauf mit einer allumfassenden Abdeckung von Personenrisiken.

Im Mittelpunkt stand die Alters- und Hinterbliebenenversorgung, welche durch die zusätzliche sinnvolle Abdeckung von biometrischen Risiken sowie Unfallversicherungen ergänzt wurde. Alle Geschäftsmodelle der HM waren primär auf Neukundenwerbung ausgerichtet.

In den Gesellschaftsgruppen des Mittelstandes sowie von Universitätsabsolventen erreichte die MH Leben Altersgruppen, für die eine allumfassende Versorgungsberatung von größter Wichtigkeit war. Zugangswege, welche diese Zielgruppen abgebildet habe, waren die Grundlage für den in der Nachkriegsgeschichte außergewöhnlichsten Aufstieg der HM Leben in der gesamten Branche.

Ferner schaffte es die HM, sich dadurch zum zweitgrößten Unfallversicherer der Branche hochzuarbeiten. Nach der Ergo-Holding-Gründung neigten sich diese sehr erfolgreichen Jahrzehnte, von den dann Führungsverantwortlichen offensichtlich gewollt, mit rasender Geschwindigkeit seinem Ende zu.

Alle erfolgreichen Neugeschäftswege der HM Leben wurden buchstäblich dem Erdboden gleich gemacht, es begann die Zeit des ideenlosen Agenturgeschäfts. Ein vorher nie dagewesener Bestandsschwund war die Folge.

Sigfried Hartmann

G.B.V.M.GmbH@t-online.de

zum Artikel: „Die Unfallversicherer mit dem größten Beitragsschwund”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Hinterbliebenenversorgung · Lebensversicherung
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