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Mehr Ver- und Gebote sind keine Lösung

25.11.2020 – Und in Grimm's Märchen lässt der König alles Spitze entfernen, damit sich die Prinzessin nicht stechen kann. Bei manchen Beiträgen und Leserbriefen könnte man meinen, die Verfasser möchten es dem König aus dem Dornröschen gleich tun.

Mit lebensfremden Forderungen, die sich zwar zu höchster Moralität darüber aufschwingen, was der verantwortungsbewusste Autofahrer alles tun müssen, die aber – wie schon in dem Märchen – in der Realität gar nicht erfüllbar sind. Mit dem, was hier verlangt wird, dürfte der Autofahrer nicht nur überfordert sein.

Unkalkulierbares vorausschauend zu kalkulieren ist schon ein Widerspruch in sich, der sich auch nicht durch noch mehr Ver- und Gebote lösen lässt. Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme, vor allem da, wo besondere Bereiche, wie Zebrastreifen, Schulwege usw., gekennzeichnet sind, würden schon helfen. Verkehr ohne Autos wahrscheinlich nicht. Ebensowenig wie die verbotenen Dornen im Märchenkönigreich.

Franz Wagner

tgprivatmail@aol.com

zum Leserbrief: „Mehr Verkehrsraum beruhigen”.

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