Liebe Entscheider, so etwas nervt!

23.11.2018 – Liebe Entscheider beider Konzerne, ist es tatsächlich so wichtig, sich darüber vor Gericht auseinanderzusetzen und dadurch erstens sinnlos Geld zu verheizen – was man besser investieren könnte – und zweitens das Gericht unnötig zu beschäftigen – es gibt schließlich deutlich brisantere Themen zu verhandeln? Dieser Streit geht schon Jahre und ihr macht euch schon etwas lächerlich.

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Jetzt im Vertrieb als freier Makler kann ich bei solchen Lappalien nur den Kopf schütteln und empfehle beiden Konzernen, sich auf das Wesentliche eines Versicherers zu konzentrieren – nämlich eine gute Leistungsregulierung im Schadensfall eines Kunden. Das, meine lieben Herren, läuft nämlich derzeit absolut miserabel.

Ich spreche hier nicht von Kleinschäden, sondern von wirklichen Großschäden mit einer fünf- oder gar sechsstelligen Summe. Das kann der Kunde nicht mal eben aus der Portokasse vorfinanzieren.

Neben dem verärgertem Kunden, der bei uns am Schreibtisch sitzt, schwindet auch das Vertrauen, weiterhin Geschäft zu vermitteln, wenn man weiß, dass es im Ernstfall unnötig mühsam ist. Und warum ist es mühsam? Weil die einzelnen Abteilungen total unterbesetzt sind und das Arbeitsvolumen gar nicht stemmen können.

Das verbratene Geld dieses Rechtsstreits sollte lieber dort in kompetentes Personal investiert werden. Konzentriert euch endlich mal wieder auf kundenorientiertes Geschäft und nicht auf so einen Mist mit der Namensgebung – ihr habt doch unterschiedliche Logos. Ich bin in Bayern tätig und so etwas nervt!

Andreas Engelhardt

andreas.engelhardt@r-g-a.de

zum Artikel: „VKB lenkt im Streit mit der Bayerischen ein”.

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