26.2.2021 – Hier muss ich die Kollegin ideologisch fachlich unterstützen. Auch mir wurde von der hiesigen Sparkasse eine „Kundeneinwilligung zum Datenschutz” vorgelegt. Sechs Seiten dienen nur dazu, sich den monetären Vertriebsgepflogenheiten dieser Sparkasse zu unterwerfen.
Zum Beispeil „A. Analyse der Daten zur Person: Ich möchte individuell und möglichst passgenau beraten, betreut und über Produkte und Aktionen informieret werden. Deshalb bin ich einverstanden, dass die Sparkasse folgende Daten über mich verknüpft, gemeinsam auswertet und verwendet. Das fängt an mit 1. Personendaten, wie Name, Geburtsdatum, Familienstand und Beruf und hört auf mit 9. Daten von Verbundpartnern über von mir gehaltene Produkte wie Versicherungen, Bausparverträge und Finanzdienstleistungen.”
Wer solche Knebelungsverträge unterschreibt, muss von allen guten Geistern verlassen sein (könnte man auch noch drastischer ausdrücken). Unsere Aufgabe muss es sein, unsere Mitmenschen vor solchen Drückermethoden zu warnen.
Gerhard Göddecke
zum Leserbrief: „Verbindung zwischen Kontoeingängen und Policenverkauf?”.
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