Erschreckend ist der geringe Organisationsgrad der Vermittlerschaft

31.1.2018 – Dieser Teil der Aussage ist falsch und verdient Widerspruch: „[...] und die Vermittlerverbände stehen nicht wirklich hinter denjenigen, von denen sie abhängig ist, nämlich den Vermittlern”.

Das ist gegenüber den Leuten, die sich bei AfW, BVK, BDVM und so weiter engagieren einfach unfair und unwahr. Und wenn ich mir anschaue, was uns Vermittlern in den letzten Jahren von den Politikern zusätzlich noch aufgebrummt worden wäre, wenn die Verbände und Verbünde sich nicht eingebracht hätten, trübt sich meine Stimmung noch weiter ein.

Ich bin aus tiefster Überzeugung von der Notwendigkeit schon seit über 25 Jahren in einigen Verbänden und die setzen sich schon für die Vermittler ein. Und wenn sie es angeblich oder gefühlt nicht tun, werden sie von kritischen Mitgliedern auf den Hauptversammlungen auch befragt. Oder man kämpft als Vermittler selber um ein Mandat in einem Verbandsgremium und verschafft sich etwas Gehöhr.

Erschreckend ist aber der geringe Organisationsgrad der Vermittlerschaft. Die ist zum Beispel bei den Ärzten, aber auch nicht immer auf Freiwilligkeit beruhend, deutlich höher. Eventuell erklärt die Leserbriefschreiberin ja mal, in welchem Verband sie selber Mitglied ist und welche Kritik sie konkret hat. Auch gern per E-Mail an mich direkt.

Andreas Reissaus

reissaus@gmx.de

zum Leserbrief: „Verbraucherschutz erkennt eher den Nutzen der Ärzte”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsverband · Verbraucherschutz · Vermittlerverband
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