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Dem Mainstream folgen und abschließen

19.6.2019 – Fast 25 Jahre mache ich den Job und habe ebenfalls noch keinen Berufsunfähigen gesehen. In dieser Zeit habe ich mich des Öfteren vertrauensvoll an die jeweiligen Versicherer gewandt, ob die mir konkrete Zahlen nennen können (keine Prozentzahlen).

Trotz Zusicherung meiner absoluten Geheimhaltung bekam ich keinerlei Kenntniserweiterung, außer der üblichen Phrasen: Bedarf unendlich groß. Ablehnungen nur x Prozent, besonders neuerdings Psycho-Probleme, und das war es auch schon.

Als ich eine Versicherungsfirma mit dem Spezialgebiet BU-Fälle anschrieb, mir doch mal zu schildern, was auf diesem Risikosektor so los ist, ertrank ich in der Flut von Angaben, mit dem Hinweis, dass ich zum Augenarzt gehen müsse, wenn ich die vielen BU-Versehrten nicht erkennen würde.

Und so folgte ich dem Mainstream und schloss ebenfalls ab. Ich habe zwar kein Augenleiden, aber vermutlich ziehe ich viele – zu viele – Gesunde an und komme so zu ganz und gar falschen Sichtweisen. Auch ist den Ärzten nicht zu trauen, die aus meiner Sicht zu reparabel reagieren und eine schöne lebenslange BU-Unfähigkeit einfach nicht zulassen.

Thomas Oelmann

thomas.oelmann@gmx.com

zum Leserbrief: „Wo sind denn diese Millionen berufsunfähiger Menschen?”.

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