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Das Problem sind die Versicherungsvermittler

25.8.2020 – Das Problem ist nicht die Lebensversicherung als Produkt selbst. Das Problem sind die Versicherungsvermittler.

Beim Verkauf einer klassischen Lebensversicherung oder Fonds-Lebens- oder Rentenversicherung muss dem Verbraucher schriftlich und detailliert dargelegt werden, welche Negativrendite bei einer vorzeitigen Beendigung nach fünf, zehn, fünfzehn und zwanzig Jahren zu erwarten ist. Und es muss jedem Verbraucher vor Augen geführt werden, welche Ursachen häufig zum Abbruch solcher Versicherungen führen, wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Berufsunfähigkeit, Hauskauf et cetera.

All das muss im Beratungsprotokoll festgehalten werden. Bei den hohen Provisionen/ Courtagen muss man vom Vermittler verlangen können, nicht nur eine umfassende Beratung zu erbringen, sondern diese auch detailliert zu dokumentieren. Das gilt ausdrücklich auch für Riester-, Rürup- und betriebliche-Altersversorgungs-Verträge!

Bei teils berechtigter Kritik des Bundes der Versicherten: Wer den Vertrag durchhält, und das sind eben nicht wenige, freut sich aktuell über die Gesamtrendite auslaufender Verträge.

Rüdiger Falken

R.Falken@Kanzlei-FSD.de

zum Artikel: „BdV feuert neue Breitseite auf Lebensversicherer ab”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

+Christian Kramer - Von den Versicherern einbehaltene Kosten sind nicht zu rechtfertigen. mehr ...

Thomas Leihoff - Kein Argument gegen den Abschluss einer Fondspolice . mehr ...

Thomas Oelmann - Umdeck-Vorbereiter aus dem Hause Verbraucherschutz. mehr ...

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