24.8.2018 – Ein Beispiel aus der Praxis. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist keine Wohltätigkeits-Versicherung, sondern folgt der Risikokalkulation. Die wiederum ergibt sich aus der Häufung von Schadensfällen entsprechend der in der jeweiligen Risikogruppe vorhandenen Merkmale.
Wenn ich mir die Merkmale eines 80-jährigen Pkw-Menschen (m,w,d) mit mehreren „Bewusstseinspausen“ so anschaue, dann wäre ich froh und glücklich, wenn diese, dieser und „d” entgegen seiner aus mangelnder Einsicht geborenen Fahrsucht endlich aus dem Verkehr gezogen werden würde. Wenn es nicht im Guten geht, dann eben über die Beitragssteigerung bei Schadensfällen. Hoffe nur, dass in der Zwischenzeit dabei nichts Schlimmes (Kindern) passiert.
Mag die Statistik so sein, wie sie sich darstellt. Wer jemals diese Fahrpraxis persönlich erlebt hat, sieht das ganz anders. Auch mag es Versicherer mit weniger Unfällen, durch ältere Menschen verursacht, geben – sollen sie froh sein und weiter mit „günstigen” Beiträgen locken.
Thomas Oelmann
zum Artikel: „So viel Aufpreis zahlen Senioren für Kfz-Policen”.
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