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Kunden werden keine „vernünftige Rendite” erzielen

7.1.2021 – Nach Einführung der Riester-Rente waren einige Versicherer ganz scharf auf Neuabschlüsse. Es ging soweit – „Stern“ berichtete unter dem Titel „Auf der Jagd nach hohe Provisione” dazu –, dass bestehende kapitalbildende Lebensversicherungen mit einem deutlich höheren Garantiezins extra von der Vermittlertruppe beitragsfrei gestellt und in einen Riester-Vertrag umgedeckt wurden.

Dass es nun einen deutlich schlechteren Garantiezins im Riester-Vertrag gibt, wusste wahrscheinlich noch nicht einmal die Heerschar der Vermittler. Und vor allem sagte man dem Kunden nicht, dass er auf die enthaltene Versicherungssumme und auf die steuerfreien Erträge verzichtet.

Und nun? Man muss sich in dieser Branche auch über das schlechte Image doch wirklich nicht wundern. Und nicht erst seit „Göker & Co.”. Jetzt sogar bei der Riester-Rente. Und die meisten Rohrkrepierer bei den Fondspolicen werden es auch nicht hinbekommen, dass die Kunden tatsächlich damit eine „vernünftige Rendite” erzielen können. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Jürgen Roth

RothPartner@gmx.de

zum Artikel: „Riester-Anbietern geht immer weiter die Luft aus”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Fondspolicen · Rechnungszins · Rente · Riester · Zinsen
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