Kein echter Vergütungsunterschied für Makler

28.7.2021 – Makler erhalten nach meiner Kenntnis keine erhöhte Abschlussvergütung bei Kompositversicherungen. Die ersten fünf Anbieter zahlen an Makler 20 Prozent laufende Provision, bis auf die Haftpflichtkasse, die zahlt 22 Prozent.

Das macht bei einem 100 Euro Jahresbeitrag somit zwei Euro im Jahr Unterschied in den Provisionseinnahmen vor Steuern. Ich erkenne in Punkto Vergütung daher keinen echten Unterschied für Makler.

Wie das (zum Beispiel bei Gothaer-) Versicherungsvertretern aussieht, kann ich nicht sagen. Üblicherweise erhalten Vertreter ja bei Kompositversicherungen im ersten Jahr eine deutlich höhere Vergütung als 20 Pozent, da geht es anscheinend auch mal auf 40 Prozent.

Konkrete Gründe für das Ranking sind nicht bekannt. Das ist schade.

Philipp Clemens

philip.clemens@gmail.com

zum Artikel: „Unfallversicherung: An wen Makler das meiste Geschäft liefern”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Provision · Ranking · Steuern
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