Jeder darf seinen Unmut zum Ausdruck bringen

30.6.2017 – Der Vergleich, den der Leser hier zieht, hinkt dann doch etwas zu sehr, als dass man ihn auch nur ansatzweise gelten lassen dürfte. Leider ist es tatsächlich so, dass einige wenige solche Demonstrationen dazu nutzen, Gewalt und Zerstörung in die Demos zu bringen. Das ist selbstverständlich nicht hinnehmbar und da sind auch die Veranstalter dieser Demos in der Pflicht, es so weit es geht zu verhindern.

Nichtdestotrotz sind diese Demonstrationen ein wichtiger Teil der heutigen Demokratie. Hier sollten sich vielleicht die Teilnehmer der G20-Gipfel einmal fragen, warum so massiv und immer wiederkehrend gegen sie demonstriert wird und ob man da nicht an anderer Stellen etwas ändern sollte – zum Beispiel in ihrer Politik?

Wenn Politiker wie Putin, Trump und Erdogan in einer Stadt zusammenkommen, muss jeder vernünftig denkende Mensch seinen (hoffentlich bestehenden) Unmut zum Ausdruck über deren Politik bringen. Und jetzt wieder die Geister der Vergangenheit zu bemühen, ist dann doch etwas zu einfach!

Bernd Krone

berndukrone@aol.com

zum Artikel: „Wer zahlt für G20-Schäden?”.

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