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Ja-Sager sind die Sieger

25.6.2018 – Ich kann jedes Wort in diesem hervorragenden Leserbrief nur unterschreiben und möchte eines noch hinzufügen: Der Opportunisnus unter Gleichgesinnten ist nicht nur auf das Geschlecht an sich bezogen.

Konstruktive und gleichwohl kritische Geister weden degradiert oder hinausbefördert, auch wenn oder gerade weil sie der Firma mehr nützen als Ja-Sager. Doch Ja-Sager sind die Sieger und werden mit Beförderungen und Gehaltserhöhungen belohnt, obwohl sie diejenigen sind, die die Firma im besten Fall keinen Schritt weiterbringen, sondern nur an das eigene Fortkommen denken. Hauptsache, sie denken in den Traumwelten ihrer unfähigen Führungskräfte und wie gesagt an sich selbst.

Kein Wunder, dass die Branche so gut dasteht, was die Gehälter angeht, denn in keiner anderen Branche wird so viel gekuscht und keiner traut sich, über seinen Tellerrand hinauszuschauen .Er könnte ja mehr wissen als sein Chef und der Firma nützen. Aber genau solche Leute kann man in der Branche nicht brauchen.

Man braucht Mitarbeiter, die ausschliesslich sich selbst nutzen. Vielleicht sind da ja die Herren der Schöpfung in der Überzahl. Dann liegt es aber per se nicht am Geschlecht, sondern an der eher weniger guten Haltung zur Firma, die belohnt wird.

Davon unabhängig würde mich einmal gerne interessieren, wie sich die Zahlen zusammensetzen. Da sind doch hoffentlich die Einkünfte der unproduktiven Führungsebene aussen vor?!

Nicola Kerler

kerlerversmakler@t-online.de

zum Leserbrief: „Opportunismus unter Gleichgesinnten scheint sich hier auszuzahlen”.

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