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Individueller Kaufkraftverlust ist nicht so dramatisch

27.9.2018 – Der Report behauptet: „Jeder dritte Euro, der aus dem Arbeitseinkommen dem Geldvermögen zugeführt wird, dient allein dazu, die Kaufkraftverluste der auf Spar- und Girokonten liegenden Gelder auszugleichen.”

Ich dokumentiere hingegen: Eigentümer haben seit 1992 (betrifft mich) nur mit sinkenden Hypothekenzinsen zu tun (40 Prozent der Haushalte). Versicherungskunden: Die private Haftpflicht kostete 1996 – als ich als selbstständiger Versicherungsvermittler angefangen habe – 153 DM (rund 77 Euro) und kostet heute „nur” noch 49 Euro bei viielfacher Leistung.

Ich selbst zahle für meine Kfz-Versicherung genauso viel Beitrag wie vor 25 Jahren, obwohl die Prämien unstrittig insgesamt gestiegen sind. Auch Benzin- und Dieselpreise sind gestiegen. Dennoch: Meine Kfz-Kosten (ohne Abschreibung) betrugen von 2009 bis 2017 monatlich 140 Euro. Seit Oktober 2017 habe ich einen neuen Pkw, Kosten jetzt 124 Euro monatlich.

Rente: Beginn April 2016, seitdem drei Erhöhungen, macht im Durchschnitt auf 27 Monate gerechnet vier Prozent Erhöhung. Die ermittelte Preissteigerungsrate ist zwar nicht falsch, sondern nur ein Index, der den Trend anzeigt. Für die reale Lebenssituation hat er aber wenig Aussagekraft.

Rolf Kischkat

rolf.kischkat@empfohlene-versicherungen.de

zum Artikel: „So „reich“ sind die Deutschen im internationalen Vergleich”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Haftpflichtversicherung · Kfz-Versicherung · Pkw · Rente · Versicherungsvermittler
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