Genau dies zeichnet viele der als Alternative anerkannten Solidargemeinschaften aus

20.4.2022 – Genau diese Eigenverantwortung zeichnet viele der nun gesetzlich als Alternative zur gesetzlichen (GKV) und privaten Krankenversicherung (PKV) anerkannten Solidargemeinschaften aus. Jedes Mitglied muss regelmäßig an gemeinsamen Veranstaltungen zu Vorbeugung, ausgewogener und gesunder Lebensweise, aber auch zur sinnvollen Behandlung von Krankheiten teilnehmen.

Dies auch bereits vor seiner Aufnahme – stellt sich dabei heraus, dass er keine Verantwortung für sich selbst in der Solidargemeinschaft wahrnehmen wird, kann er gar nicht erst aufgenommen werden. Und da diesen Solidargemeinschaften auch zahlreiche Ärzte für Alternativmedizin, Naturheilverfahren und Heilpraktiker angehören, ist das Angebot an Information dazu groß und wird auch wahrgenommen.

Die Bereitschaft, guten Rat anzunehmen, ist dort groß. Aber nicht gleich ungeprüft den Rat zu teuren Verfahren auf Rat der Pharma- und Medizinindustrie. Vor allem, wenn sie kaum Nutzen bringen, gegebenenfalls sogar unnötig oder gar riskant oder schädlich sind.

Für Personen, die nur einen Risikoträger suchen, bei dem sie ihre Rechnungen zur Bezahlung einreichen können, ist das nicht das Richtige. Sie werden dort auch nicht recht glücklich werden und hoffentlich alsbald wieder zur PKV oder GKV wechseln.

Peter Schramm

info@pkv-gutachter.de

zum Leserbrief: „Gefragt ist zuallererst Eigenverantwortung”.

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Gesetzliche Krankenversicherung · Private Krankenversicherung
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