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Förderungsquoten von über zehn Prozent plus Zinsertrag

27.11.2019 – Gewiss gab und gibt es viele Produkte, bei denen am Ende nicht so viel rauskommt, wie es sich der Kunde erhofft hat. Die Riester-Rente garantiert jedoch zumindest in den neuen Verträgen, dass die eingezahlten Beiträge erhalten bleiben, und dann kommt noch die Förderung oben drauf. Das führt bei jedem Normalverdiener und erst Recht bei Familien zu Förderungsquoten von über zehn Prozent plus dem Zinsertrag, so klein er auch sein mag.

Es war übrigens der Gesetzgeber, der die Vorgaben gemacht hat, und nicht die Lebensversicherer. Lobbyarbeit hin und her, so komplex wie Riester geworden ist, das hätte sich kein Versicherervorstand ausgedacht.

Übrigens kann ich sagen, wie viel Geld angelegt worden wäre: nämlich von nichts bis weniger als 50 Prozent. Solche Produkte müssen „verkauft werden” und werden nicht gekauft.

Die Durchdringungsquote in der betrieblichen Altersversorgung liegt bei unter 50 Prozent, daran kann man auch ablesen, was passiert wäre ohne Riester. Wenig, sehr wenig.

Übrigens liegen die Verwaltungskosten bei Riester zwischen einem und fünf Prozent und sind fest während der Vertragslaufzeit. Jede gemeinnützige Organisation nimmt mehr an Verwaltungskosten. UN-Flüchlingshilfswerk 20 bis 30 Prozent. Leider kann ich hier keine Links einfügen, man sollte einfach selbst googeln, viel Glück.

Richard Rahl

19richard.rahl@gmail.com

zum Leserbrief: „Diesen Unsinn ungeschehen zu machen, das wäre ein Erfolg”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersversorgung · Rente · Riester · Senioren
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