26.4.2021 – Leider wird auch in diesem Artikel nicht zwischen positiv Getesteten, Infizierten und Kranken unterschieden. Stattdessen wird mehr oder weniger alles unter ein nebulöses „in Zusammenhang mit” subsumiert.
Ob die 2,6 Prozent der Erwerbstätigen wirklich ernsthaft krank oder überwiegend wegen eines (möglicherweise falsch-)positiven Tests in Quarantäne waren, erfahren wir nicht.
Die präsentierten Zahlen – genauso wie im Übrigen die ständig medial verbreiteten Inzidenzwerte - sagen nichts Relevantes über die tatsächliche Gefährdung durch SARS-COV-2 aus. Darauf haben eine Vielzahl anerkannter Mediziner und Wissenschaftler hingewiesen.
Die Gefährdung besteht tatsächlich für sehr wenige immungeschwächte oder multimorbide Vorbelastete natürlich real und diese sollten auch auf Schutz vertrauen können (soweit sie nicht möglicherweise lebensverlängernde Maßnahmen unter menschenunwürdigen Bedingungen ablehnen).
Es besteht allerdings weder ein gesundheitlicher noch gesellschaftlicher Notstand. Vielmehr werden Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit vor allem durch hysterische Berichterstattung und völlig unverhältnismäßige Maßnahmen geschädigt.
Es wird Zeit für eine vernünftige evidenzbasierte Abwägung von Schaden und Nutzen dieser ganzen Maßnahmen. Insbeondere für Kinder verbietet sich jede weitere Einschränkung ihrer Entwicklungsmöglichkeiten. Laut Deutscher Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie sterben bis zu dreißg mal mehr Kinder an Influenza als an Covid-19.
Oliver Ginsberg
zum Artikel: „So kann die Testpflicht im Vermittlerbetrieb umgesetzt werden”.
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