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Es kann mal der Sparplan und mal die Fondspolice besser passen

23.11.2020 – Das von Herrn Hartmann getroffene Pauschalurteil ist fachlich nicht fundiert. Selbst wenn ich Ausgabeaufschläge völlig ignoriere, kann die Rendite auf lange Sicht sogar besser sein, wenn im Laufe der Jahre Fondswechsel sinnvoll sind.

Während bei selbst gesparten Fondsanteilen Kapitalerträge zu versteuern sind (und damit das Kapital gegebenenfalls mehrfach im Laufe der Jahre gemindert wird), ist dies bei einer Rentenversicherung bis zum Beginn der Rentenzahlung steuerfrei.

Inzwischen lassen viele Verträge auch Verkäufe von Anteilen zu, so dass der geschilderte Liquiditätsvorteil so nicht greift. Und es gibt genügend Versicherer, die eine sehr fundierte Auswahl an Fonds bieten. In der Realität sind die meisten übrigens froh, wenn sie sich gar nicht selbst um das Managen kümmern müssen.

Fazit: Es kommt einfach auf die individuelle Situation und Präferenz an – es kann mal der Fondssparplan und mal die fondsgebundene Versicherung besser passen.

Oliver Henkel

o.henkel@finanzgruen.de

zum Leserbrief: „Notnagel Fondspolicen”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Fondspolicen · Zinsen
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