25.6.2020 – Ein herzliches Hallo an die von mir sehr geschätzte VersicherungsJournal-Redaktion. Ich empfinde derartige Aktionen unter anderem deshalb besonders sinnvoll, da der private Krankenkenversicherung (PKV) immer wieder das „Rosinen picken” vorgeworfen werden kann.
Die Teilhabe an einem 20.000.000.000-Topf ist sicherlich ebenfalls zu bedenken und zu diskutieren. Denn der Beitrag, den die PKV leistet, wird ohnehin viel zu wenig gesehen.
Und damit bin ich beim eigentlichen Kern. Wie sehen große Teile der Bevölkerung „den Privatversicherten”? Ist es jemand, der sich der großen Solidargemeinschaft entzieht, oder ist es jemand, der einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl stiftet?
Es darf kein Expertenwissen sein, dass die PKV einen wichtigen Beitrag für die gesamte Solidargemeinschaft der Krankenversicherten leistet. Wir sehen gerade durch Corona, dass wir in Deutschland ein wirklich gutes und funktionierendes System haben.
Ich plädiere dafür, dass derartige Öffnungsaktionen oder die anderen Beiträge der PKV zum Gemeinwohl noch viel stärker auf die Versicherten zugebracht werden. Ein Beispiel auf Youtube wäre: „Weißt du eigentlich, dass 40% in Deutschland privat versichert sind? Bist du auch dabei?”
Ich würde dann einmal einen wie Rezzo fragen, wie man das auf Youtube richtig macht (oder Facebook oder ...). Wenn große Teile der Bevölkerung den Nutzen der PKV kennen, macht das sehr unabhängig vom politischen Wind, der gerade weht.
Olaf Hempel
zum Artikel: „Private Krankenversicherer mit Sonder-Öffnungsaktion für Beamte”.
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