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Es gibt sicherere Varianten

24.11.2017 – Datenschutz scheint wohl nicht mehr zu interessieren? Wie kann man bei solch sensiblen Dingen einen amerikanischen Spionage-Messenger nutzen? Das geht gar nicht! Ich würde definitiv nicht über diesen Kanal mit einem Versicherer kommunizieren und das würde bei mir auch zu einem Ausschluss der Versicherungssuche führen.

Warum bietet man den Kunden nicht einen Threema-Account an? Threema Work beauftragen und jedem Kunden mit Versicherungsvertrag einen kostenlosen Account zur Verfügung stellen. Darüber kann man garantiert mit Threema verhandeln und wesentlich günstiger Konditionen erzielen, als jetzt offiziell, wenn gleich Tausende geordert würden.

Neben der Datensicherheit würde man auch einem europäischen Unternehmen bessere Möglichkeiten bieten, sich hier zu etablieren. Denn versichert ist jeder irgendwo und -wie! Wer bereits über einen Versicherer einen Threema-Account hat, kann diesen bei einem Versicherungsantrag angeben. Der Schweizer Datenschutz geht wenigstens mit dem deutschen Recht konform.

Die Begründung, warum man den Messenger nutzen möchte: „Wir erreichen unsere Kunden häufig nicht per Telefon”, klingt ein wenig unglaubwürdig. Wer Whatsapp nutzt, hat das Telefon in der Hand. Daher empfinde ich die Begründung als etwas weit hergeholt. Und wenn nan nicht perseönlich kommunizieren möchte, ginge es sicherer per E-Mail, denn diese nutzt man in der Regel auch am Handy und das ist immer noch die sicherere Variante zu Whatsapp.

Markus Crema

mcrema@arcor.de

zum Artikel: „Schadenregulierung per Whatsapp?”.

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Datenschutz · Schadenregulierung
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