Es gibt keine Einstellung ohne Risiko

28.6.2018 – Alles wunderbare und richtige Theorien, die der Autor hier darstellt. Die praktische Wirklichkeit sieht allerdings anders aus.

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Heutzutage werden Stellen sehr oft nach Vitamin B besetzt. Wir bekommen es oft aus der Versicherungsbranche mit: Ob es nun der Neffe des Abteilungsleiters, der Vereinskumpel des Vorstandes oder der Stammtischbruder des Personalchefs ist. Und bitte was haben Sternzeichen und die Begeisterung für einen Fußballverein bei der Besetzung einer Stelle zu suchen?

Ob derartige Kriterien die alleinigen Garanten für die richtige Chemie zwischen Stelle und Bewerber sind, kann sicher infrage gestellt werden. Eine Stellenbesetzung ist kein Akt der Wohlfahrt oder Gefälligkeit, scheint aber manchen mit Personalverantwortung nicht ganz klar zu sein.

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass heutzutage so gut wie keiner mehr derartige Anforderungen erfüllt, wie sie hier beschrieben sind. Man muss froh sein, wenn die Hälfte so einigermaßen passt. Was außer Frage steht ist, dass die Eignung trotz positiver hier beschriebener Kriterien immer erst später feststeht. Es gibt keine Einstellung ohne Risiko, es sei denn, man hat eine Glaskugel.

Nicola Kerler

kerlerversmakler@t-online.de

zum Artikel: „Die Persönlichkeit von Mitarbeitern kann man nicht ändern”.

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