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Es braucht wieder Praktiker in Führungspositionen

27.11.2017 – Ich bin selbst weiblichen Geschlechts und möchte mich nicht einmal für viel Geld täglich mit den grauen Eminenzen oder den Möchte-Gern-Intelligenzbolzen jüngeren Alters anlegen, die meinen, sowieso alles besser zu wissen, weil es die Geschäftsleitung auch so (falsch) sieht oder sie jahrelang an irgendwelchen Unis irgendetwas studiert haben.

Und genauso geht es sicher vielen anderen Frauen auch. Nicht freiwillig wollen sie sich das antun. Ich denke, dahinter steckt weniger Diskriminierung als eher freiwilliger Verzicht des emotionaleren Geschlechts. Ich denke einmal, dass es gerade in der Versicherungsbranche eher weniger Aspirantinnen für Führungspositionen genau aus diesem Grunde gibt.

Erst wenn es wieder Praktiker und Leute mit Branchenkenntnissen in Führungspositionen gibt, die auch Rückgrat haben, werden sich Frauen von sich aus öffnen. Und dann wird es auch im Westen mehr Frauen in Führungspositionen geben. Wie in dem Beitrag richtig erwähnt wird, ist das im Osten längst der Fall. Warum? Weil dort nur diejenigen Karriere machen, die auch Ahnung haben, ihre Frau stehen und Rückgrat kennen.

Im Westen machen diejenigen Karriere, die das Mundwerk und nur das Mundwerk dazu haben. Aber Mundwerk und alles Abnicken ist leider Männersache, keine Frauensache. Deswegen würden mich keine zehn Pferde im Westen in eine Führungsposition holen können. Auf Schmusekurs gehe ich dann doch lieber mit meine Ehemann.

Nicola Kerler

kerlerversmakler@t-online.de

zum Artikel: „Frauenpower im Vertrieb auf dem Vormarsch?”.

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