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Enorm höhere Courtagen für den Vermittler

16.7.2021 – Also, da muss mal Objektivität hergestellt werden. Eine Wohngebäudeprämie mit 300 Euro netto ist sicherlich ein Novum. Die durchschnittliche Wohngebäudeprämie liegt bei Einschluss aller Gefahren und dem optimalen Deckungskonzept inklusive Elementar (ohne Glas) jährlich zwischen 500 und 1.000 Euro. Da sieht es mit den Courtagen schon ein bisschen freundlicher aus.

Gerade in den lezten Jahren sind die Wohngebäudeprämien schon exhorbitant angestiegen. Für diese automatisch damit verbundenen jährlichen Courtageerhöhungen müssen Gewerkschaftsmitglieder lange streiken, um die gleichen prozentualen Gehalts- und Lohnerhöhungen zu bekommen. Auch Rentner können – trotz enormer Rentenerhöhungen in den letzten Jahren – von diesen finanziellen Zuwächsen nur träumen.

Dazu kommt, dass in Folge des Klimawandels in den nächsten zehn Jahren kaum noch eine Wohngebäudeversicherung mit optimaler Absicherung unter jährlich 1.000 Euro zu bekommen sein wird. Ohne hohe Selbstbehalte wird diese Prämie für viele kaum zu stemmen sein.

Auch hier ist der Gewinner der Versicherungsvermittler durch enorm höhere Courtagen. Außer man verzichtet bei seinem A-Kunden auf anteilige Courtage. Natürlich ist das durch den Klimawandel verursachte erhöhte Schadenaufkommen zu bewältigen. Aber die Wohngebäude-Versicherungs-Courtage ist ja nicht die einzige Einnahmequelle.

Gerhard Göddecke

rg@gkz-online.de

zum Leserbrief: „Wohngebäudeversicherung macht nicht reich”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Gebäudeversicherung · Maklercourtage · Senioren · Versicherungsvermittler
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