31.8.2018 – Das ist mal wieder typisch für ein Vergleichsportal. Damit die Differenz in Euro auch bsonders hoch ausfällt, wird als Modellkunde ein junger Versicherungsnehmer genommen, der aufgrund seines Alters vermutlich noch mit Zuschlägen bedacht wird. Um objektiv zu erscheinen, wird dann auch noch ein Senior mit reingenommen, der ebenfalls altersbedingt mit Zuschlägen versehen ist.
Hätte man sich mit dem „durchschnittlichen” Kfz-Kunden beschäftigt, wäre dieser zwischen 30 und 50 Jahre alt. Da hier die Beitragsdifferenzen in Euro viel geringer ausfallen, wäre eine solche Veröffentlichung natürlich kaum interessant.
Die Regional- und Typklasse entzieht sich aufgrund der Indexierung vollkommen der Einflussnahmen durch den Kunden und ist deswegen für einen Vergleich total ungeeignet. Hinzu kommt, dass es es diese Differenzen schon seit Jahren gibt. Was kann denn ein Kunde damit anfangen? Will Check24 hiermit auch noch seinen Vergleichsrechner für „Umzugsunternehmen” ins Spiel bringen?
Einzig und allein die Beitragsdifferenz zu anderen Versicherern ist für einen Kunden wichtig. Und egal, wohin er wechselt, die Regionalklasse ist gleich. Auch wenn ein Versicherer optisch dann eine Klasse besser aussieht, weil bei ihm die geringste R0 ist, während andere Versicherer mit R1 beginnen.
Rainer Weckbacher
zum Artikel: „Wie stark der Wohnort den Kfz-Versicherungsbeitrag verteuert”.
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