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Einen toten Gaul reitet man nicht

12.2.2018 – Unsinniger und vollkommen überflüssiger Beitrag. Im Anlagebereich würde man sagen, „einen toten Gaul reitet man nicht!”

Warum jetzt mit dem Finger auf den Wettbewerb gezeigt wird? Das ist der Markt. Jeder Kunde der davon betroffen ist wird dankbar sein, wenn eine Alternative besteht und die Kostentragfähigkeit erhalten bleibt. Denn im Zweifel wird der Kunde dann wohl eher auf den Versicherungsschutz ganz verzichten, wenn er sich diesen mit den erhöhten Beiträgen nicht mehr leisten kann.

Zudem sollten die ganzen Bewertungen und die Bewertungskriterien genauer auf dem Prüfstand stehen. Wie lange erhielt denn die Berufsunfähigkeits-Versicherung der WWK bei dem Bewertungsportalen fünd Sterne oder ein „FFF“? Zu einer soliden Bewertung gehört auch die Stabilität für die Zukunft. Dann kann ein Unternehmen keine Top-Bewertung erhalten.

Meiner Meinung nach ist dies der wahre Skandal. Wer im Glashaus sitzt, sollte also nicht mit Steinen schmeißen. Bei solch hohen Überschüssen zur Sofortverrechnung muss man schon bei der Bewertung fragen, wo diese herkommen sollen. Dies geht nur mit hohem Neugeschäft und dems Verschieben dieser Risikogewinne. Dies ist nicht nachhaltig und nicht im Interesse der Kunden.

Wo bleibt hier die Aufsicht? In anderen Bereichen würde man von einem nicht erlaubten System sprechen. Wer prüft im Übrigen die Wohlverhaltensregeln? Die Interessenverbände der Versicherung?

Andreas Vaak

andreasvaak@msn.com

zum Artikel: „Das eigentliche Problem hinter der Causa WWK”.

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Berufsunfähigkeit
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