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Eine Methode des selektiven Maklervertriebes

5.4.2019 – Es fällt schwer, als Makler einem Produktlieferanten zu folgen, der mit Alexa und Co. eine sympathisch klingende 24-Stunden-Vertrieblerin beschäftigt hat. Welche Gründe gibt es für einen Makler, diese aggressive, aber durchaus sympathisch wirkende Mitbewerberin ins Boot zu holen, noch zumal der Anbieter das Geschäft für den Makler überwiegend auf eine Produktsparte begrenzt?

Die Methode des selektiven Maklervertriebes sieht man seit einigen Jahren auch bei anderen Anbietern, wo man keine uneingeschränkte und volle Produktpalette über den Makler vertreiben lassen möchte, sondern gegebenenfalls nur Leben und Kranken. Das Sachgeschäft wird hierüber nicht angeboten, oder nur mit entsprechenden Einstiegshürden, wo der Makler in eine gewisse Verpflichtung oder sogar Abhängigkeit gerät.

Nein, wer eine so nette 24-Stunden-Dame wie Alexa beschäftigt, hat die Dienste eines Maklers wirklich nicht nötig und sollte gegebenenfalls sein Geschäftsmodell überdenken, wenn am Ende zu wenig Geschäft trotz sympathischer Vertriebsdame herauskommt.

Da ich Mitte 50 bin, graue Haare habe und ein gelebtes Leben wiederspiegle, kann ich mit einer so netten Dame schlicht nicht mithalten und muss sogar fürchten, dass auch Kunden, die ich zu diesem Anbieter bringe, gegebenenfalls ebenfalls von ihr in anderen Sparten begeistert sind. Ich meide auch andere Anbieter, welche nur zum Teil meine Dienste als hoch qualifizierter Berater „ausnutzen” wollen, nur um die Sparten zu besetzen, wo es online nicht geht. Hierfür bin ich mir zu schade.

Hans-Jürgen Kaschak

info@veka-online.de

zum Artikel: „Deutsche Familienversicherung wünscht sich mehr Maklergeschäft”.

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