25.11.2019 – Darum ist Riester ein Erfolg? 73 Milliarden Euro sind bei den Versicherern angelegt. Das allein ist kein Erfolg.
Die Frage ist doch, wie viel das wäre, wenn die Verträge nicht mit exorbitanten Abschlusskosten und Verwaltungskosten belastet worden wären? Wenn man das also alternativ in einfache und nicht bewusst von staatlicher Seite verkomplizierte Produkte hätte investieren dürfen?
Also ohne ein Hin und Her von Datensätzen und Prozessen wie Wohn-Riester, Anbieterwechsel und Versorgungsausgleich und dem jährlichen Papierweitwurf, den kaum einer liest und noch weniger versteht. Mit einer einfachen, also pauschalierten Förderung. Dann wären es wohl locker 85 Milliarden?
Diesen Unsinn der letzten 15 Jahre ungeschehen zu machen, das wäre ein Erfolg. Dafür ist es aber zu spät.
Reinhard Simon
zum Artikel: „Wer die Riester-Rente abschließt”.
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