15.3.2021 – Bei der privaten Krankenversicherung (PKV) ist es mittlerweile zum Standard geworden, dass man jährlich die Beiträge für die Kunden um zehn bis 20 Prozent erhöht. Der Rest wurde gesetzlich vorgeschrieben, zum Beispiel PVV, und mit einbezogen. Besonders ältere Privatversicherte werden als Ehepaar hoffentlich Millionäre sein, um sich das in den letzen zwei oder drei Jahrzehnten ihres Lebens überhaupt dann noch leisten können.
Soweit zur Realität in Deutschland und seiner erodierenden PKV. Und die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) baut zudem noch ihre Leistungen nicht auf, sondern regelmäßig ab, so dass die Versicherten viele Leistungen entweder gar nicht erstattet bekommen oder viel Geld hinzuzahlen müssen.
Man sieht, jedes System in Deutschland kommt mittlerweile immer mehr an seine Grenze. Bei einem Defizit von aktuell 40 Milliarden Euro in der GKV lässt sich nach der Pandemie nur erahnen, was dann dort passiert. Bei der PKV wissen wir es schon immer. Die Beiträge steigen. Ist jedes Jahr nur die Frage, um wie viel?
Jürgen Roth
zum Artikel: „So (un)zufrieden sind privat und gesetzlich Krankenversicherte”.
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