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Die Idee an sich ist für Suchende ein guter Ansatz

8.12.2017 – Eine sehr interessante Lösung beziehungsweise Alternative für Makler, denn die Zahl derer, welche sich nicht mehr mit Regularien, Courtagekürzungen und sonstigen von außen einwirkenden Faktoren ärgern möchten, wird in den nächsten Jahren massiv ansteigen.

Die Frage stellt sich jedoch dahingehend, wie der Verein die Betreuung der Mandanten sicherstellen möchte, wenn es in Zukunft keine ausreichende Anzahl von Fachkräften und Experten mehr geben wird? Aber dieses Problem der mangelnden Nachfolger besteht bereits jetzt, und wer seinen Bestand verkaufen möchte, unterliegt bereits heute dem Preisdruck der mangelnden Nachfrage.

Als Aufkäufer von Beständen treten hier meist größere Vertriebe auf, und die Situation am Markt ist ja hinlänglich bekannt, so dass man bereits heute gegenüber früheren Zeiten nur mehr einen sehr geringen Kaufpreis verhandeln kann.

Ein weiterer Aspekt ist das Thema Loslassen! Jeder Makler kennt die Situation, dass man sich trotz den ganzen negativen Rahmenbedingungen nach wie vor irgendwie verpflichtet gegenüber seinen Mandanten fühlt. Es fällt sicherlich vielen schwer, auszusteigen und seine Altersruhe zu genießen, wenn man stets, auch nur gedanklich, mit einem Bein noch im Geschäft steht.

Die in Zukunft fehlenden Berater werden die Anbieter mit zunehmendem Onlinegeschäft zu kompensieren versuchen , deren Anfänge wir ja bereits heute wahrnehmen. Dem Verein ist jedenfalls zu wünschen, dass er am Leben bleibt, denn die Idee an sich finde ich für Suchende einen guten Ansatz.

Hans-Jürgen Kaschak

info@perspektive4you.de

zum Artikel: „Spezielles Versorgungswerk für Alt-Makler gestartet”.

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