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Die Haftung bleibt bei den Maklern

12.6.2017 – Ich finde es sehr schade oder nahezu beschämend, dass bei einem strauchelnden Versicherer nicht Ross und Reiter seitens der Aufsichtsbehörden genannt werden. Als Makler haben wir von Gesetzes wegen unsere Mandanten qualitätsorientiert und stets in seinem Sinne zu beraten, auch wenn wir das Geschäft nicht selbst zu verantworten haben.

Wenn aber die Aufsichtsbehörden nicht mit offenen Karten spielen, bleibt die Haftung bei uns als Makler und der Mandant schaut unter Umständen in die Röhre. Wenn dann im Anschluss die Aussage kommt: „Das hätten Sie mir doch sagen müssen”, haben wir das Problem. Es bleibt also nur die Spekulation und geeignete Gegenmaßnahmen.

Einen Versicherer, der dann unter der bereinigten und/oder geschönten Solva-Quote von 200 liegt, kann man nicht ruhigen Gewissens empfehlen – und selbst dabei bleibt man derzeitig eher schlaflos. Schade, dass der Mandant beziehungsweise wir dabei keine Berücksichtigung finden. Fair und transparent geht anders!

Thorben Schwarz

th.sc@makler-fair.de

zum Artikel: „Ein Lebensversicherer musste der Bafin Sanierungsplan vorlegen”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

+Thomas Oelmann - Kreativität eines Maklers sollte zum Tragen kommen. mehr ...

Thorben Schwarz - Das darf eigentlich nicht Aufgabe des Maklers sein. mehr ...

+Rüdiger Falken - Vermittler werden nicht für unsinnige Geldanlagen benötigt. mehr ...

Richard Rahl - Warum nicht gleich zum Makler gehen? mehr ...

Peter Schramm - Gebraucht wird eine das wirkliche Risiko absichernde Rente. mehr ...

Hans-Jürgen Kaschak - IDD schafft eine Zweiklassengesellschaft der Beratung. mehr ...

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Versicherungsaufsicht
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