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Der Arbeitsaufwand bei diesen Mini-Courtagen ist nicht unerheblich

20.8.2018 – Tja, da habe ich gerade aus der Tür geschaut und habe die Menschenmassen gesucht, die bei mir eine Vollkranken- und eine Lebensversicherung abschließen wollen. Nur ist da leider keiner.

Ein Geheimnis um meine Provision muss ich nicht machen. Vier Prozent vom eingezahlten Beitrag für Lebens-/ Berufsunfähigkeits-Versicherung, monatliche Verrechnung auf 60 Monate und vier bis sechs Monatsbeiträge für eine Krankenversicherung. Stellt sich die Frage, welchen Stundensatz berechnen die Honorarberater und wie viel Stunden nimmt die Beratung in Anspruch.

Transparenz? Keine. Sollen doch die Honorarberater mit gutem Beispiel vorausgehen, bevor sie das Vergütungssystem des Maklers ständig in der Öffentlichkeit kritisieren.

Betriebswirtschaftliche Hilfe: Auch ein Versicherungsmakler hat jährlich seine fixen Kosten. Büromiete, Telefon, Strom, Personalkosten et cetera. Diese Kosten muss er bezahlen können. Dazu trägt die kleine Seniorenhaftpflicht wie auch eine Lebensversicherung bei. Der Arbeitsaufwand bei diesen Mini-Courtagen ist nicht unerheblich und solch eine Versicherung ist für den Makler nur rentabel, wenn diese mindestens fünf Jahre Schadens frei läuft. Schaden = Arbeit für Versicherungsmakler.

Vergessen werden sollte auch nicht, dass für eine vermittelte Lebens- /Renten-/ BU-Versicherung eine Stornohaftung von fünf Jahren besteht. Zahlt der Honorarberater bei Kündigung einen Teil seines Honorar zurück?

Hubert Gierhartz

info@hubert-gierhartz.de

zum Leserbrief: „Kranken- und Leben-Verträge mit Dynamik werden ausgespart”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Honorarberater · Lebensversicherung · Provision · Versicherungsmakler
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