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Das liegt bereits am Auswahlverfahren

9.10.2019 – Die Schuld daran, dass viele Auszubildende im Außendienst ihre Ausbildung abbrechen, ist bereits auf das Auswahlverfahren der Personaler vorgelagert. Im Vertrieb nützen eben alleine gute Noten, das Abitur oder Vitamin B zu einem Abteilungsleiter nichts.

Hier sollte viel mehr beziehungsweise im Prinzip ausschließlich Augenmerk auf das Abschneiden im Vorstellungsgespräch gelegt werden. Wie soll denn ein Azubi Verträge verkaufen, wenn er schon im Vorstellungsgespräch keinen Ton herausbringt oder auf Fragen nicht richtig eingehen kann?

Noch besser wäre eine Art Assessment-Center. Ich bin normalerweise nicht für den Kindergarten von Assessment-Centern, aber hier wäre es angebracht, bevor man einen Berufsanfänger für den Vertrieb ausbildet. Jeder Abbruch kostet den Unternehmen Geld – Geld, das man lieber für einschlägige und zielorientierte praxisnahe Auswahlverfahren in die Hand nehmen sollte. Alles andere bringt weder dem Unternehmen noch dem Berufsanfänger etwas, außer Ärger, den man vermeiden kann.

Nicola Kerler

kerlerversmakler@t-online.de

zum Leserbrief: „Viele Abgänge bei Auszubildenden”.

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Ausbildung · Außendienst
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