18.6.2019 – Der Bürger sollte alle seine zu erwartenden Renten/Erträge kennen, um Planungssicherheit zu erlangen. Kann kompliziert sein, aber dafür gibt es Berater.
Welchen Erkenntnisgewinn sich das Ministerium davon verspricht, erschließt sich mir nicht. Es steht zu befürchten, dass mit dem Ergebnis nur Parteipolitik betrieben wird.
Ich erwarte von der Politik, dass mit den Rentenbeiträgen ein vernünftiges (und faires!) Rentenniveau auf Dauer gesichert wird und die hohe Steuer- und Beitragsbelastung für eigenverantwortete Vorsorgemaßnahmen in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Während meiner letzten 25 Beitragsjahre wurde diese Erwartung konsequent von den politischen Entscheidern jeder Provenienz weit untertroffen.
Was also soll ich jetzt von einer Umfrage erwarten, in der die Politik die Leistungshöhen der nicht von ihr zu verantworteten Versorgungsarten erfragt? Ich kann jedem Bürger nur raten, die Ergebnisse seines persönlichen Kassensturzes für sich zu behalten.
Horst Schlünzen
zum Artikel: „BMAS will Klarheit über den Stand der Altersvorsorge”.
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