Beschwerdeprobleme bei der Generali

23.2.2023 – Es ist schon beachtenswert, dass bei der Generali Deutschland Krankenversicherung AG keine Daten zu den Beschwerdeproblemen gemeldet werden. Hier nur ein Beispiel: Eine Frau, 64 Jahre, fährt seit zehn Jahren einen Aktivrollstuhl mit eMotion-Antrieb. Da dieser nach zehn Jahren nicht mehr verkehrstüchtig ist und die Akkus langsam den Geist aufgeben, hat sie bei der Generali ein Rezept eingereicht für einen neuen vergleichbaren Rollstuhl.

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Nunmehr verlangt die Sachbearbeiterin der Generali von der Kundin ein Video, auf dem zu sehen ist, wie die Dame den Rollstuhl bewegt, ebenfalls soll sie ein Rezept einreichen, auf dem die körperliche und geistige Gesundheit bescheinigt wird, diesen Rollstuhl zu fahren. Das Sanitätshaus, bei dem der Rollstuhl gekauft werden soll, soll das Datenblatt des Rollstuhls mit den Daten der Fahrerin einreichen.

Der Rollstuhll wurde im Dezember 2022 beantragt, bis heute keine Regelung. Seit der Übernahme der Central durch die Generali hat diese Kundin mehrfach Probleme mit der Nichtzahlung von ärztlich notwendigen Verordnungen. Zur Zeit der Central war der erste Rollstuhl vor zehn Jahren innerhalb von 14 Tagen genehmigt, mit der gesetzlich geregelten Leistung. Die 93-jährige Mutter der Kundin erhielt im letzten Jahr von der Barmer innerhalb von drei Wochen einen mobilen Rollstuhl mit Joystick ohne großes Aufsehen.

Klaus Rückert

gabi-n-klaus@t-online.de

zum Artikel: „Die privaten Krankenversicherer mit den größten Beschwerdeproblemen”.

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Gesundheitsreform
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