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Bei Altersvorsorge zählen auch andere Kriterien.

8.10.2002 – Es ist gut, dass Frau Bocquel die Poweleitsche Rechnung  „verwegen" nennt. Das sehe ich auch so. Was sagt mir das, wenn bei einer Musterrechnung herauskommt, dass eine Dreizimmerwohnung in Cloppenburg meine Altersvorsorgeprobleme zu lösen in der Lage ist.

 

Die Rechnung ist noch aus anderen Gründen eher sinnleer. Eine Immobilie, eigengenutzt oder vermietet, verursacht innerhalb von rund zwanzig Jahren Nutzung eine Menge Erhaltungsaufwand. Deshalb ist das ein alter Hut, wenn ich darauf hinweisen muss, dass Mieteinnahmen keine Nettoeinnahmen sind.

 

Schön wärs! Das würde die Poweleitsche These sogar noch verstärken. Andererseits zählen bei der Altersvorsorge auch Kriterien wie Kosten, Transparenz usw. Daran gemessen ist die private Rentenversicherung eine schlechte Wahl.

 

Dort erfährt man im Zweifel vom Insolvenzverwalter, wie hoch die künftige Rente sein wird. Da bekommen Wertpapieranlagen über Investmentfonds trotz aktueller Börsenkrise wieder ganz viel Charme. Übrigens, damit sind nicht Fondspolicen gemeint.

 

Helmut Kapferer

 

helmut.kapferer@euroswitch.de

 

Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersvorsorge · Fondspolicen · Immobilie · Investmentfonds · Private Rentenversicherung · Rente
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