Auszug aus einem Maklergespräch mit dem Kunden

6.8.2018 – Auszug aus einem Maklergespräch (in Deutschland in großer Zahl geführt): Lieber Kunde, wie schätzen Sie sich ein? Sind Sie sicherheitsorientiert oder etwas risikobereiter zuungunsten der Sicherheit, aber dafür mehr Chancen?

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Die Antwort lautet: Hallo, lieber Makler, es geht mir um die Sicherung meines Lebensstandards im Alter. In welche Ecke wollen Sie mich drücken? Vier Prozent sollten es schon sein, wenn ich eine Inflation von zwei Prozent per annum unterstelle, und reichen muss die Rente bis zu meinem Tod – alles andere interessiert mich nicht.

Der schlechte Makler: Da schauen Sie mal, mit einer sechsprozentigen Wertentwicklung kommen Sie auf … Millionen und bei „null Prozent” (fragt der Kunde)? Dann bekommen Sie die eingezahlten Beiträge garantiert wieder und wie viel ist das in etwa? Na, inflationsbereinigt und abzüglich der Kosten und bei Ihrem irren Einzahl- und Herausnahme-Verhalten (selbst schuld!) von 10.000 Euro so um die 1.300 Euro.

Sind Sie damit etwa nicht zufrieden? Der Richter, 31 Jahre alt und keine Empfindsamkeit für die jetzige Situation, ist es nicht (wir schreiben dann das Jahr 2029) – unbedingt!

Thomas Oelmann

thomas.oelmann@gmx.com

zum Leserbrief: „Das Rad wurde hier nicht neu erfunden”.

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Inflation · Rente
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